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KARTENSPIELE

Es gibt viele Gründe weshalb Kartenspiele eine so große Beliebtheit erfahren und durch alle Altersklassen gänzlich, ihren festen Bestandteil haben. Sei es die Party, die nicht in Schwung kommt, oder die Kinder, die beschäftigt werden wollen. Wir bei spiele-review haben eine selektierte Auswahl an ausgezeichneten Spielen für dich, die dir gefallen könnten.

WIZARD

DAS KARTENSPIEL WIZARD VOM AMIGO-VERLAG IST EIN STICH-SPIEL. TAUCHE AB IN EINE ZAUBERWELT.

PHASE 10

PHASE 10 IST EIN KARTENSPIEL ÄHNLICH WIE ROMMÉ UND DARF IN KEINER SPIELSAMMLUNG FEHLEN.

BOHANZA

EIN SPIEL, BEI DEM GESCHACHERT WERDEN DARF WAS DAS ZEUG HÄLT. STELL DEIN VEHANDLUNGSGESCHICK UNTER BEWEIS.

SKIP-BO

EIN SEHR LUSTIGES KARTENSPIEL, WELCHES EINEM VIEL STRATEGIE UND TAKTIK ABVERLANGT

6 NIMMT!

EIN KARTENSPIEL VON WOLFGANG KRAMER MIT KULTSTATUS. KLEIN, GENIAL, UNKOMPLIZIERT

HALT MAL KURZ

EIN ABLEGESPIEL BEI DEM MAN SEINEN GANZEN STRESS LOS WIRD UND JEMAND ANDEREM ÜBERTRÄGT


WIZARD – Das besondere Kartenspiel

                                              Spieldauer

                                              Spielspaß

                                    Preis

                                                 Komplexität

Spielbeschreibung

In dem international erfolgreichen Kartenspiel Wizard von Amigo-Verlag schlüpfen die Spieler in die Rolle von Zauberlehrlingen, die Vorhersagen über die Stiche (Spielrunden) machen müssen. Ziel ist es, die Stiche möglichst genau vorherzusagen und somit viele Punkte zu erhalten. Das Spiel besteht aus verschiedenen Karten, die sich jeweils durch ihre Farbe und Nummer voneinander unterscheiden. Außerdem gibt es noch die Karten Zauberer und Narr, welchen eine besondere Bedeutung zukommt.
Zu Beginn des Kartenspiels wird ein Spieler bestimmt, der für das Notieren der Punkte zuständig ist. Der Kartengeber wechselt in jeder Runde. In der ersten Runde erhält jeder Spieler eine Karte. Das besondere an Wizard ist, dass in jeder weiteren Runde, die Spiele eine Karte mehr bekommen, als in der Runde davor. In Runde 2 bekommen sie also 2 Karten, in Runde 3 3 Karten und so weiter. Die überschüssigen Karten werden als Stapel in die Mitte gelegt und die oberste Karte wird aufgedeckt. Die Farbe dieser Karte ist der Trumpf dieses Stichs. Lediglich bei Zauberer und Narr gibt es keinen Trumpf. Nun muss jeder Spieler im Uhrzeigersinn vorhersagen, wie viele Stiche er mit seinem Blatt bekommen wird. Wer die richtige Anzahl vorhersagt, bekommt anschließend die Punkte.

Spielspaß

Das Spiel ist sehr spannend und abwechslungsreich. Die Regeln sind leicht verständlich und somit für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Der Hersteller Amigo empfiehlt es für Spieler ab 10 Jahren. Es lässt sich sehr flott durchspielen und wird somit nicht langweilig. Je nach Gruppengröße ist man ca. eine halbe Stunde mit dem Spiel beschäftigt. Es ist somit für den Spielspaß zwischendurch bestens geeignet. Dadurch, dass es sich um ein Kartenspiel handelt, kann man es schnell einpacken, mitnehmen und überall spielen.
Gerade größere Gruppen haben ihren Spaß. Besonders dann, wenn sich die Spieler untereinander gut kennen und einschätzen können. Schließlich geht es bei dem Spiel um Glück und Taktik gleichermaßen. Es weckt den Ehrgeiz der Spieler und man versucht stets so gut wie möglich, den anderen die Vorhersagen zu ruinieren. Das macht wirklich eine Menge Spaß. Einziger Nachteil ist, dass man es erst ab einer Gruppengröße von drei Personen spielen kann. Aber auch hier gilt: Je mehr desto lustiger.

Preis-Leistungsverhältnis

Wizard ist bereits zu einem Preis von 7,99€ erhältlich und eignet sich damit auch super als Geschenkidee. Die Karten sind sehr schön und detailreich gestaltet. Jede Karte ziert eine mystische Figur. Außerdem sind die Karten gut verarbeitet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist also wirklich super.

Fazit

Das Kartenspiel Wizard vom Amigo-Verlag ist ein besonderes Spiel, da im Gegensatz zu anderen Kartenspielen nicht zwingend der Spieler mit den besten Karten gewinnt, sondern der Zauberlehrling, welcher seinen Stich am besten einschätzen kann. Die einfachen und neuartigen Regeln machen es zu einem super Kartenspiel, das man so vorher garantiert noch nicht kannte.

                     Spieldauer

                     Spielspaß

                     Preis

                     Komplexität

BOHNANZA – Ein „must have“ in jeder Spielesammlung

Spielbeschreibung

Bei Bohnanza vom Amigo-Verlag handelt es sich um ein Kartenspiel. Der Name Bohnanza lässt unter Umständen nicht sofort auf die Handlung im Spiel schließen. Das Ziel des Spiels ist es Bohnenhändler bzw. -bauer zu werden. Und wer denkt, dabei geht es besonders friedlich zu, der hat sich ziemlich getäuscht. Je nach Ausprägung der Profitgier der einzelnen Mitspieler kann es hier schon mal ganz schön hitzig zur Sache gehen. Das Herzstück von Bohnanza ist nämlich das Verhandeln. Außerdem muss man neben dem Verhandlungsgeschick auch ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt der Ernte entwickeln. Wartet man zu lang, kann es passieren, dass man die Böhnchen vom Feld holen muss, bevor sie überhaupt reif sind.

Jeder Spieler versucht nun 2 – 3 der 11 Bohnensorten anzubauen und möglichst teuer zu verkaufen. Eine Grundlage des Spiels ist die Reihenfolge der Karten auf der Hand. Diese darf nie verändert werden und man spielt die Karten immer von vorne nach hinten. Jeder Spieler hat in einer Runde die Möglichkeit ein bis zwei von seinen auf der Hand befindlichen Karten abzulegen. Das müssen jedoch immer die vordersten Karten sein. Diese Karten legt er ab und kann diese Bohnen auf den beiden vorhandenen Bohnenfeldern anpflanzen.
Im Anschluss werden zwei Karten des Kartenspiel vom Stapel aufgedeckt und um diese beiden Karten wird dann gehandelt. Der Spieler, der am Zug ist, kann diese nun bei sich selbst anpflanzen oder er kann versuchen die Karten gegen zwei, für ihn günstigere Karten, bei den anderen Spielern einzutauschen. Gelingt es dem Spieler nicht die beiden aufgedeckten Karten, durch geschicktes verhandeln an andere Spieler abzugeben, kann er sie auch noch verschenken. Diese Geschenke müssen jedoch nicht angenommen werden. Damit sind wir auch schon beim Herzstück von Bohnanza. Im schlimmsten Fall muss er sie auf seinen Feldern selbst anbauen und evtl. schon vorhandene Bohnen wegnehmen. Pro Feld ist es nur möglich eine Bohnensorte anzubauen. Ist ein Spieler fertig mit seinem Spielzug, muss er noch drei weitere Karten ziehen und diese auf die Hand nehmen. Wichtig ist, dass diese Karten in der Reihenfolge hinter die bereits vorhandenen Karten gesteckt werden müssen. Wirft eine Bohnensorte Erträge ab, können diese Erträge verkauft werden. Wann dies der Fall ist, steht im unteren Teil der jeweiligen Bohnenkarte. Bei den verschiedenen Bohnensorten sind die Erträge unterschiedlich hoch. Die Ertragsspanne reicht von einem bis vier Talern. Wer am Ende die meisten Taler hat, ist der Gewinner des Spiels.

Spielspaß

Bei diesem Kartenspiel ist nicht nur das Glück gefragt, sondern der Spieler muss auch ein bisschen taktieren und die anderen Spieler beeinflussen. Dies kann er mit mehr oder weniger gutem Verhandlungsgeschick auch erreichen. Sonst bietet Bohnanza nur wenig Abwechslung vom Spielablauf. Das Spiel definiert sich vielmehr über die Verhandlungen und Handlungen der einzelnen Mitspieler am Tisch. Besonderer Hingucker, des Kartenspiel sind die sehr witzig illustrierten Karten.

Preis-Leistungsverhältnis

Bohnanza ist bereits zu einem Preis von 6,50€ erhältlich und ist damit auch für den schmalen Geldbeutel zu bezahlen. Die unfassbar gute und simple Spielidee lässt von klein bis groß jedem am Spiel spaß haben – Von daher eine super Kartenspiel für jeden Spieleabend.

Fazit

Das Kartenspiel Bohnanza vom Amigo-Verlag ist ein spannendes Spiel, bei dem es ums eingemachte geht. Gewinnen und Verlieren ist abhängig davon, wie gut oder schlecht man mit seinen Mitstreitern handeln kann. Bei Bohnanza darf geschachert werden, was das Zeug hält.

6 NIMMT! – Ein Kartenspiel mit Kultstatus

                                              Spieldauer

                                              Spielspaß

                                    Preis

                                                 Komplexität

Spielbeschreibung

 

Mit dem erfolgreichen Spieleklassiker „6 nimmt!“ von Wolfgang Kramer,hat der Amigo-Verlag 1994 ein mittlerweile sehr beliebtes Kartenspiel mit Kultstatus auf den Spielemarkt gebracht. Es ist ein einfaches Spiel mit hohem Spassfaktor, in dem es darum geht, am Ende möglichst wenig Hornochsen zu besitzen.

Das Kartenspiel besteht aus

  • 104 Karten
  • wird mit 2-10 Spielern gespielt
  • hat eine Rundendauer von ca 45Minuten
  • eignet sich ab 8 Jahren

Bei dem Spiel „6 nimmt!“  ist es das Ziel, beim Ablegen der eigenen Karten möglichst wenig Minuspunkte in Form von „Hornochsen“ auf zurückerhaltenen Karten zu bekommen. Zu Beginn des Spiels werden aus dem Kartendeck vier Karten offen in die Mitte gelegt und jeder Spieler erhält zehn Karten auf die Hand. In jeder Runde legen die Spieler gleichzeitig je eine frei ausgesuchte Karte verdeckt auf den Tisch, danach werden die Karten zusammen aufgedeckt. Im Spiel gibt es keine Reihenfolge und alle Spieler spielen gleichzeitig ihre Karten aus. Die Zugreihenfolge ist abhängig vom Kartenwert. Dabei spielt die angelegte Karte mit der niedrigsten Differenz zur neuen Karte eine wichtige Rolle. Wird auf diese Weise eine Reihe mit sechs Karten vervollständigt, muss dessen Spieler die bereits liegenden Karten nehmen und erhält so die meisten Hornochsen. Die Anzahl der Runden ist auf 10 festgelegt, da alle Spieler zu Beginn 10 Handkarten erhalten und in jeder Runde eine Karte ablegen.

Spielspaß

Bei diesem Kartenspiel sind die Regeln unkompliziert und schnell verstanden und daher auch für Kinder geeignet. Der Hersteller empfiehlt es für Spieler ab 8 Jahren.
Je nach Gruppengröße ist man ca 45 Minuten mit den Ablauf des Spiels beschäftigt. Vorallem größere Gruppen kommen auf ihren Spielspass, denn auch hier gilt ; je mehr Spieler umso lustiger wird es.

Preis-Leistungsverhältnis

„6 nimmt“ ist bereits für einen Preis von 7,99€ erhältlich. Der Amigo-Verlag hat damit ein erschwingliches und durchaus raffiniertes Kartenspiel auf den Markt gebracht, bei dem der Spass garantiert ist und sich auch für größere Gruppen sehr gut eignet.

Fazit

 „6 nimmt! ist ein echter Klassiker, der einfach in jedes Wohnzimnmer gehört.
In kleinen, sowie großen Spielrunden ist es ein lustiges, lockeres Spiel für zwischendurch. Einfach und schnell gelernt, lässt es einen nicht mehr los und ist daher sehr empfehlenswert für die ganze Familie.

                     Spieldauer

                     Spielspaß

                     Preis

                     Komplexität

PHASE 10 – Noch mal einsteigen nochmal Spaß haben!

Spielbeschreibung

Wie der Spielname, Phase 10, schon vermuten lässt, muss bei diesem Spiel jeder Spieler 10 Phasen durchlaufen. In jeder Phase muss jeder Spieler eine bestimmte aber wechselnde Kombination an Karten herauslegen. Da Phase 10 ein Kartenspiel ist, werden zu Beginn des Spiels 10 Karten ausgeteilt.
Hier ein kleines Beispiel:
Jeder Spieler muss in der 1. Phase zwei Drillinge auf der Hand haben. Ein Drilling besteht aus drei gleichen Karten. Dies benötigt jeder Spieler zwei Mal.
Aber immer schön der Reihe nach. Bei Phase 10 werden zunächst jeweils 10 Karten im Uhrzeigersinn an die Spieler ausgeteilt. Der Spieler, der mit der Runde beginnt, muss eine Karte von dem Stapel der Karten nehmen, die übrig geblieben sind. Hat der Spieler bereits eine Phase auf der Hand oder kann mit der gezogenen Karte eine Phase vervollständigen, darf er diese auf den Tisch legen. Wichtig ist, dass nur vollständige Phasen ausgelegt werden dürfen. Ist der Spieler mit seinem Spielzug fertig, muss er eine Karte ablegen. Diese legt er neben den Stapel der übrig gebliebenen Karten. Der nächste Spieler, der an der Reihe ist, hat jetzt die Möglichkeit, die abgelegt Karte selbst zu nehmen oder eine neue Karte vom Stapel zu nehmen. Weiter geht es wie beim ersten Spieler.
Hat man eine Phase ausgelegt, kann man bei anderen Spielern oder bei sich selbst die restlichen Karten anlegen. Das Anlegen erfolgt nach folgendem Prinzip. Bei Zahlenreihen setzt man die Reihe mit der Karte, die man anlegt einfach fort. (3,4,5… etc.) Bei Drillingen oder Vierlingen kann man die jeweilige Karte anlegen, die zur nächsten oder übernächsten Kombinationsmöglichkeit führt.
Hat ein Spieler alle Karten abgelegt und hat keine mehr auf der Hand, müssen die anderen Spieler Ihre Karten, die sie noch auf der Hand haben zählen. Dabei sind die Punkte wie folgt verteilt. Zahlenkarten 1 – 9 zählen 5 Punkte, Zahlenkarten 10 – 12 zählen 10 Punkte, die Aussetzkarte zählt 15 Punkte und der Joker zählt 20 Punkte.
Nun beginnt die nächste Runde des Kartenspiel von Ravensburger. Die Spieler, die in der ersten Runde die erste Phase auslegen konnten, müssen nun die zweite Phase auslegen. Die Spieler, denen dies nicht gelungen ist müssen mit der ersten Phase weiter machen.
Nach dieser Weise wird weiter gespielt bis ein Spieler die zehnte Phase des Kartenspiel abgeschlossen hat. Schließen zwei Spieler in der gleichen Runde die 10. Phase ab gewinnt der mit der geringeren Punktzahl.

Spielspaß

Man kann Phase 10 das Kartenspiel von Ravensburger als ein sehr spannendes Spiel bezeichnen. Da das Geschick des Spielers überwiegend durch die zu ziehenden Karten gesteuert wird, ist die Spannung teilweise mit den Händen zu greifen. Am meisten Spaß macht das Spiel natürlich, wenn man nicht nur zu zweit spielt.

Preis-Leistungsverhältnis

Phase 10 ist im Vergleich zu anderen Kartenspielen ein wenig teurer, als die Konkurrenz, bewegt sich jedoch noch im Rahmen des erschwinglichen. Gerade der Spielspaß macht den Preis wieder wett. Das lange bestehen des Kartenspiel zeugt von lupenreiner Funktionalität und noch viel wichtiger: Astreinem Spielspaß.

Fazit

Phase 10 ist absolut perfekt für einen Spieletisch zu viert. Das Sammeln der Karten zu geforderten Kombinationen ist einfach zu verstehen und erzeugt eine unfassbare Stimmung, um als erster alle 10 Phasen zu durchlaufen.

SKIP-BO – Der Klassiker unter den Klassikern

                                              Spieldauer

                                              Spielspaß

                                    Preis

                                                 Komplexität

 

Spielbeschreibung

Das Kartenspiel besteht aus insgesamt 162 Karten, von welchen 144 Stück Zahlenkarten und 18 Stück sogenannte Skip-Bo- Karten sind. Seit dem Jahr 1987 wird das Spiel in Deutschland vom Amigo-Verlag vertrieben.
Weitere Spielvarianten, wie Skip-Bo „Deluxe“ oder „Kompakt“, werden neben dem Amigo-Verlag auch von Mattel vertrieben.

Ziel des Spiels ist es, den eigenen Spielerstapel möglichst schnell und als erstes abzubauen. Um dieses Ziel erreichen zu können, greift der Spieler auf die Handkarten
und auf seine, vor ihm liegenden, Hilfsstapel zurück. Die Karten werden dabei in der, durch alle Mitspieler entstandene und sich stetig ändernde, Mitte chronologisch abgelegt. Die Spielregeln lassen sich genausten der mitgelieferten Anleitung entnehmen: Zu Beginn werden die Karten an alle Spieler verteilt, wobei in einer Runde mit zwei bis vier Spielern 30 Karten pro Mitspieler, in einer Runde mit fünf bis sechs Spielern nur 20 Karten pro Mitspieler, ausgegeben werden.
Diese Karten bilden den persönlichen Spielerstapel, welcher verdeckt vor sich platziert wird. Die erste Karte des Spielerstapels wird nun umgedreht. Alle nicht ausgegebenen bzw. restlichen Karten werden aufeinander in die Spielmitte gelegt, sie bilden den Kartenstock. Der linke Spieler neben dem Kartenausgeber startet mit seinem ersten Zug und nimmt fünf Karten vom mittig liegendem Kartenstock als sogenannte Handkarten auf. Nun kann er entweder Karten von den Handkarten oder von seinem Spielerstapel in die Mitte ablegen. Wichtig ist zu beachten, dass in der Tischmitte nur maximal vier Ablagestapel gebildet werden dürfen, wobei ein Ablagestapel nur mit einer Zahlenkarte mit einer Eins oder einer Skip- Bo- Karte (= Joker) beginnen darf. Die Ablagestapel werden chronologisch, von eins bis zwölf , gebildet. Wenn eine zwölf auf einem Ablagestapel gelegt wird, ist dieser Stapel „voll“ und kann aus der Mitte entfernt werden. Dadurch ist ein freier Platz für eine neuen Ablagestapel entstanden.

Die gesammelten, vollständigen Ablagestapel werden wieder gemischt und bilden einen neuen Kartenstock, wenn alle Karten von diesem aufgebraucht wurden. Ist ein Spieler am Zuge, dann kann er unbegrenzt viele Karten innerhalb eines Spielzuges ablegen. Wichtig ist, wenn er alle Handkarten in einer Runde ablegt, dass er sofort neue fünf Karten vom Kartenstock aufnimmt. Er kann dann direkt weiterspielen. Wenn er keine Karten mehr ablegen kann bzw. möchte, dann legt er eine seiner Handkarten offen vor sich hin (= Hilfsstapel). Jede neue Spielrunde beginnt mit der Aufnahme von Handkarten aus dem Kartenstock, sodass der Spieler zu Beginn des Zuges immer fünf Handkarten hat. Beendet wird ein Zug, wenn ein Mitspieler eine Handkarte auf den eigenen Hilfsstapel ablegt.
Das totale Spielende ist dann erreicht, sobald ein Spieler seinen Spielerstapel komplett abbauen konnte. Er ist der Gewinner dieser Skip- Bo- Partie.

Spielspaß

Die Anleitung vom Kartenspiel ist trocken und etwas mühsam zu lesen, das Spiel dann aber der komplette Gegensatz! Skip- Bo vereint verschiedene Spielaspekte in sich: Strategie und Taktik sind elementar für optimale Spielzüge. Aber auch das vorausschauendes Agieren erhöhen die Siegeschancen.Der Spielspaß ist auch deshalb so hoch, da die Regeln stets präsent bleiben und schnell erlernbar sind. Einmal verstanden bleiben sie fest im Gedächtnis verankert, ständiges bzw. erneutes Nachlesen bleibt dabei (zum Glück) aus. Der Spielspaß resultiert auch daraus, dass die Spieleranzahl so variabel ist, spontane Zweierpartien ebenso möglich sind wie Partien mit voller SPieleranzahl. Überdies ist Skip- Bo an sich ein sehr variables Spiel: die Spieldauer kann variiert werden, denn wenn die Anzahl der Karten auf dem Spielerstapel zu Beginn reduziert werden (z.B. von 30 auf 15), reduziert sich auch die Gesamtdauer des Spiels. Ein kleiner (Geheim)- Tipp soll zum Ende für zukünftigen weiteren Spielspaß sorgen. Die Kindervariante von dem Kartenspiel Skip-Bo ermöglicht auch kleinen Spielern von vier bis zehn Jahren eine Teilnahme. Auch das Spielen weiterer Varianten, wie dem SKip- Bo- Brettspiel, sind mindestens genauso spaßbringend wie die Original- Version.

Preis-Leistungsverhältnis

Skip-Bo ist ein handlich verpacktes Kartenspiel das Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Es läßt sich auch sehr gut zu zweit spielen und bewegt sich genauso wie die viele andere Kartenspielen im erschwinglichen Anschaffungspreissegment.

Fazit

Es gibt zahlreiche Gesellschaftsspiele, die den Spielemarkt überfluten.
Viele Kartenspiele sind in den Verkaufsregalen zu finden und eben diese hohe Anzahl verschiedenster Spiele machen die Auswahl nicht gerade leicht. Das Kartenspiel Skip-Bo wurde bereits im Jahre 1967 das erste mal produziert und ist für viele Spieler ein wahrer Klassiker der Gesellschaft- bzw.- Kartenspiele. Hervorzuheben ist, dass das Spiel auch von nur zwei Spielern gespielt werden kann und sich somit optimal für ein Duell eignet. Skip-Bo ist von maximal sechs Spieler gleichzeitig spielbar.

                     Spieldauer

                     Spielspaß

                     Preis

                     Komplexität

HALT MAL KURZ – Stress, der Spaß macht

Spielbeschreibung

Das Kartenspiel Halt Mal Kurz basiert auf den Känguru Büchern von Marc-Uwe Kling. Doch nicht nur Fans der Bücher haben bei diesem Spiel ihren Spaß:
Zu Beginn des Spiels bekommen alle Spieler Stress-Karten auf die Hand.
Das Spiel eignet sich für eine Gruppengröße von 3-5 Spielern. Je nach Anzahl der Spieler erhalten diese entweder 7,6 oder 5 Karten. Nachdem alle Spieler ihre Stress-Karten erhalten haben, werden die restlichen als Stapel in die Mitte gelegt. Die oberste Karte wird aufgedeckt und danebengelegt. Sie bildet den Ablagestapel. Die Stresskarten sind in Witzige und Nicht-Witzige Stresskarten unterteilt und haben als Abbildung entweder ein Känguru, einen Pinguin oder einen Künstler. Die Spieler legen im Uhrzeigersinn Karten ab, die entweder die gleiche Farbe oder die gleiche Abbildung wie die oberste Karte des Ablagestapels hat. Gewonnen hat, wer zuerst keine Karten mehr hat und somit den ganzen Stress losgeworden ist. Das Spiel erinnert an Mau-Mau, aber durch verschiedene Aktionskarten wird es den Spielern nicht immer leicht gemacht, ihre Karten loszuwerden.

Spielspaß

Auch ohne den Autor oder die Bücher zu kennen, bereitet Halt Mal Kurz einen unglaublichen Spielspaß. Obwohl die Spieldauer mit 20 Minuten angegeben ist, kann eine Runde auch gerne mal länger dauern. Dies sorgt für viel Spaß, weil jeder Spieler möglichst schnell versucht endlich seinen ganzen Stress loszuwerden. Die Aktionskarten macht das aber nicht immer leicht. Es ist eine schnelle Reaktion und Auffassungsgabe gefordert um dieses Spiel zu gewinnen. Durch die einfachen Regeln ist das Spiel bereits für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Hier gewinnt nicht der beste Stratege, da man die nächsten Spielzüge oftmals gar nicht vorhersehen kann.
Einziges Manko ist, dass die Gruppengröße auf 3-5 Spieler beschränkt ist. Wer gerne in mittelgroßen Gruppen spielt, sollte zugreifen. Alle anderen müssen sich leider nach Alternativen umsehen.
Ein großer Vorteil von einem Kartenspiel ist und bleibt die Mobilität. Man kann es schnell überall hin mitnehmen und nahezu überall spielen. Egal ob auf dem Pausenhof oder beim Spieleabend, Halt Mal Kurz sorgt garantiert für abwechslungsreichen Spielspaß.

Preis-Leistungsverhältnis

Das Kartenspiel ist bereits für einen günstigen Preis von 6,99€ erhältlich. Für das Geld bekommt man ein hochwertig verarbeitetes und gestaltetes Kartenspiel, wie man es vom Kosmos-Verlag gewöhnt ist. Die Karten sind schön illustriert und tragen durch ihre Gestaltung zum einfachen Verständnis des Spiels bei. Besonders Fans der Bücher werden sich an der Gestaltung des Spiels erfreuen.

Fazit

Obwohl das Kartenspiel Halt Mal Kurz vom Kosmos-Verlag auf der Känguru-Trilogie von Marc-Uwe Kling basiert, macht es auch wenn man diese Buchreihe nicht kennt, eine Menge Spaß den Stress loszuwerden. Das Spielprinzip basiert zwar auf dem bereits bekannten Mau-Mau, aber durch die Aktionskarten bekommt das Spiel ganz neue Möglichkeiten. Es ist außerdem für Jung und Alt gleichermaßen geeignet.

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